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1591
Hier beginnt die Geschichte der Bäckerei Breithaupt.
1591 wird erstmals Hannsz Fichter im Zins- und Lagerbuch der Raumschaft Schramberg als “ Beckh vom Elsin-Gut“ erwähnt. Beckh ist dabei ein altertümlicher Begriff für Bäcker.
Auf dem Bild zu sehen ist eine alte Hausmahlmühle


1603-1900
12 Generationen Fichter
Über einen Zeitraum von ca. 300 Jahren backt die Familie Fichter auf der Weyerhalde Brot. Zu sehen ist das alte Backhaus in dem gebacken wurde.
1901
Simon Breithaupt heiratet in die bestehende Bäckerei Fichter ein

1907
Kauf der Weyerhalde durch Simon Breithaupt und Ehefrau Maria Magdalena.
Aus dieser Ehe gingen 12 Kinder hervor, wovon wiederum zwei das Bäckerhandwerk erlernten. Einer dieser beiden Söhne war Oskar Breithaupt.
1935
Heirat von Oskar und Anna Breithaupt, geb.Keller.
Eröffnung des Geschäftes in der Arheiliger Gasse und der Grundstein für die weiter bestehung der Bäckerei Breithaupt
1938
Nach der Geburt von 2 Söhnen Horst (07.06.1937) und Rolf (05.10.1938) wurde das Geschäft in die Karlstraße 66 verlegt.
1944
Was man sich so mühsam erarbeitet hatte, wurde in den Nacht vom 11.09.1944 vollkommen zerstört.

1948
Nach der Rückkehr von Oskar Breithaupt aus dem Krieg, wurde wieder mit dem backen begonnen, obwohl der Ofen unter freiem Himmel stand
1956
Das Haus in der Karlstraße wird wieder aufgebaut und bereits ein Jahr später konnten die neuen Räume in Betrieb genommen werden.
1958
In den folgenden Jahren wurde der Betrieb ständig vergrößert.
In Wixhausen konnte eine weitere Filiale übernommen werden.
1966
Im Jahr 1966 heiratet Rolf Breithaupt, die aus einer Bäckerfamilie stammende Ulla Breithaupt und im gleichen Jahr kommt Tochter Bettina zur Welt.

1971
Rolf und Ulla Breithaupt übernehmen das Geschäft und es wird in die Zukunft investiert. Die Backstube wird renoviert und die alten Kohleöfen werden durch Ölofen ersetzt.
1972
Ein Jahr später wird das Hauptgeschäft in der Karlstraße 66 umgebaut.
Die rustikale Einrichtung mit verschiedenen hölzernen Elementen war für diese Zeit außergewöhnlich und sorgte in Bäckerzeitungen für Aufsehen. In den folgenden Wochen kamen Inhaber von Bäckereien aus ganz Deutschland um sich den Laden anzusehen.

Die Jahre ab 1975
Die Bäckerei vergrößert sich stätig. Es werden neue Filialen in der Pallaswiesenstr und in Traisa eröffnet. Neben der Arbeit findet sich aber auch Zeit für die Kerbe Umzüge in Darmstadt. Diese werden über Jahre hinweg unterstützt
1985
Ein erneuter Umbau steht bevor. Die Produktionsräume werden vergrößert und die Öfen werden von Heizöl auf umweltfreundliches Erdgas umgestellt.
Zur gleichen Zeit lernt Tochter Bettina das Bäckerhandwerk.

1987
Weitere Filialen kommen im Laufe der Zeit dazu und stellt uns vor neue Herausforderungen.
Um diese zu meistern, gehen wir bereits 1987 den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung. Das gesamte Bestell- und Rechnungswesen wird von nun an mit dem ersten Computer bearbeitet.
2022 Ein neues Kapitel beginnt
